Angesichts der Entwicklungen in den "Life Sciences" ist die Sorge berechtigt, dass deren gesellschaftliche Diskussion einem verengten Lebensbegriff Vorschub leistet. Philosophie und Theologie haben demgegenüber auf die Komplexität des Lebensvollzuges zwischen Freiheitsvermögen und Glücksverlangen aufmerksam zu machen und diese auch zu verteidigen.
Von Stefan Orth