Die christlichen Kirchen sind mehr als gesellschaftliche Akteure. Aber sie können gerade aus ihrem spezifischen, religiös verankerten Ethos heraus entscheidende Beiträge in der Bürgergesellschaft des 21. Jahrhunderts leisten. Sie sollten weniger Ordnungshüter als Innovationsgemeinschaften sein – so die These des Beitrags von André Habisch, Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt.
Von André Habisch