In ihrem Bericht empfahl die so genannte „Süssmuth-Kommission“ eine neue, vom Faktum der Dauerhaftigkeit geprägte Zuwanderungs- und Integrationspolitik. Aber auch der zweite, im November vorgelegte Entwurf für ein Zuwanderungsgesetz verfehlt den Perspektivwechsel. Das zeigt Klaus Barwig, Experte für ausländer- und asylrechtliche Fragen an der Diözesanakademie Rottenburg-Stuttgart und Berater in der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz. Das Gesetz soll im Februar verabschiedet werden.
Von Klaus Barwig