Vor allem in den USA ist derzeit eine Renaissance des Religiösen und Spirituellen im Zusammenhang mit Krankheit und Gesundheit zu beobachten. Steckt mehr dahinter als etwa die Alltagsvermutung, dass optimistische Menschen länger leben, fragt der Arzt und Psychoanalytiker Eckhard Frick, Leiter der Projektgruppe Psychoonkologie am Klinikum München. Sein Plädoyer: Der Bereich des Spirituellen darf in der Sorge für kranke Menschen nicht völlig ausgeblendet werden.
Von Eckhard Frick