Die gern unter dem Oberbegriff „movimenti“ zusammengefassten neuen geistlichen Bewegungen sind in der katholischen Kirche inzwischen fest verwurzelt, allerdings mit großen regionalen Unterschieden. In der Schweiz mit ihrem sprachlich dreigeteilten und strukturell ausgesprochen komplizierten Katholizismus sind sowohl Bewegungen aus dem Ausland wie Eigengewächse tätig. Sie tragen punktuell zur Erneuerung des kirchlichen Lebens bei, sorgen aber gelegentlich auch für Konfliktstoff.
Von Rolf Weibel