In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die lateinamerikanischen „indígena“, die Nachfahren der vorkolonialen Bevölkerung, mit neuem Selbstbewusstsein zu Wort gemeldet. Diese Bewegung machte auch vor der Kirche nicht halt. Inzwischen gibt es eine „Teología India“ und Bemühungen um eine der Situation der Urbevölkerung angemessene Pastoral. Besonderes Gewicht hat dabei die Frage der Priesterausbildung.
Von Michael Huhn