Eine „Rosen-Revolution“ hat in Georgien Präsident Eduard Schewardnadse zum Amtsverzicht gezwungen. Sein Nachfolger ist Michail Saakaschwili, der das wirtschaftlich heruntergekommene und in seiner territorialen Identität bedrohte Kaukasusland dem Westen annähern möchte. Die orthodoxe Kirche Georgiens spielte beim Machtwechsel keine aktive Rolle, bleibt aber ein wichtiger nationaler Faktor.
Von Aschot Manutscharjan