Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
  Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion 58 (2004) Heft 5

Über diese Ausgabe

Leitartikel

  • Gratis S. 217-219

    LeitartikelChristsein in Europa

    Durch die große EU-Erweiterung vom 1. Mai 2004 wird Europa zunächst weder christlicher noch nicht unchristlicher. Diese politische Zäsur kann aber dazu anregen, sich über das real existierende Christentum in Europa Gedanken zu machen: Das Grundproblem des europäischen Christentums zu Beginn des 21. Jahrhunderts liegt darin, dass es keine dynamische Größe darstellt.

Kommentar

  • Gratis S. 220

    KommentarBlaue Augen

    Der christlich-islamische Dialog in Deutschland angesichts des Terrors.

  • Gratis S. 220-222

    KommentarPartner

    Darf man Entwicklungshilfe an Bedingungen knüpfen?

Aktuell

  • Gratis S. 223-225

    WeltjugendtagAuf dem Weg nach Köln

    Mit dem 19. Weltjugendtag am Palmsonntag begann in den deutschen Diözesen die intensive Vorbereitungsphase auf den 20. Weltjugendtag im August nächsten Jahres in Köln, zu dem 800 000 Teilnehmer erwartet werden.

Blickpunkt

  • Gratis S. 225-229

    Die EU-Erweiterung als HerausforderungEuropa neu entwerfen

    Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament werden im Juni erstmals auch die Bürger der zehn neuen EU-Mitglieder an die Urnen gerufen. Durch die größte Erweiterungsrunde in der Geschichte der Europäischen Union entsteht eine neue Gemeinschaft mit einer noch zu entdeckenden eigenen Qualität. Es ist deshalb Zeit für eine neue Vision Europas und seiner Rolle in der Welt.

Interview

  • Gratis S. 229-235

    Ein Gespräch mit Weihbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst„Ansteckende Dynamik“

    Nach dem Willen der deutschen Bischöfe soll der Erwachsenenkatechumenat zum Leitbild der Gemeindekatechese werden, das Papier wird demnächst veröffentlicht. Über diese Neuausrichtung der Pastoral sprachen wir mit dem Münsteraner Weihbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Essays

  • Gratis S. 235-240

    Das Christentum, der Westen und die WahrheitGenauer hinschauen

    Derzeit findet eine massive Südverschiebung des Christentums statt, die das „alte Christentum“ ebenso massiv herausfordert. Worin besteht eigentlich der Universalitätsanspruch der christlichen Botschaft angesichts divergierender Entwicklungen in der Weltchristenheit? Es ginge heute darum, das Unbedingte der universalen Wahrheit mit der geschichtlichen Brechung ihres Anspruchs in Balance zu halten.

  • Gratis S. 240-244

    Anmerkungen zu 50 Jahren „Wort zum Sonntag“Totgesagte leben länger

    Wie keine andere Sendung im deutschen Fernsehen hat das „Wort zum Sonntag“ in den letzten 50 Jahren die Gemüter bewegt. In seiner Geschichte spiegelt sich die Entwicklung der Television ebenso wie die der kirchlichen Verkündigung in der Medienöffentlichkeit. Es lohnt sich, diese Geschichte Revue passieren zu lassen.

  • Gratis S. 244-248

    Was sind eigentlich Marienerscheinungen?Visionäre Ekstasen

    Nach Lourdes, Fatima oder Medjugorje wurden jüngst auch Marpingen (Saarland) und Sievernich (Eifel) als Orte von mutmaßlichen Marienerscheinungen genannt. Was ist von solchen Visionen und Auditionen – beziehungsweise den entsprechenden Berichten darüber – zu halten? Eine theologische Aufarbeitung dieser Phänomene steht hierzulande noch aus.

  • Gratis S. 248-252

    Kirchliche Beratung in DeutschlandNotwendige Dienste

    Viele Menschen, die in existenziellen Lebensfragen mit Blick auf Familie, Erziehung, Partnerschaft oder Lebenssinn nach Rat suchen, kommen seit Jahren in kontinuierlich steigender Anzahl in kirchliche Beratungseinrichtungen. Der Umbau des Sozialstaats macht deren Arbeit nicht leichter.

  • Gratis S. 252-257

    „Der Herr der Ringe“ ist auch ein religiöses EposTolkiens Bibel

    Bei der Oscar-Verleihung Ende Februar hat der dritte Teil der Verfilmung von John R.R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“ mit elf Auszeichnungen abgeräumt. Die Trilogie gehört damit zu den erfolgreichsten Projekten der Filmgeschichte. Ihre religiösen Tiefenstrukturen sind stark von den christlichen Überzeugungen des Schöpfers der Vorlage geprägt.

  • Gratis S. 257-261

    Der wachsende Markt kirchenferner RitenHauptsache anders

    Die etablierten Kirchen müssen sich zunehmend der Konkurrenz durch so genannte „freie Redner“ stellen, die die Gestaltung von Feiern an den Schwellen des Lebens übernehmen. In den letzten Jahren wurden einige Berufsverbände gegründet, um die eigenen Interessen in der Öffentlichkeit besser vertreten zu können.

  • Gratis S. 261-266

    Arzt- und Krankenhausserien im FernsehenDr. Sommerfeld und Co.

    Wer abends durch die Fernsehprogramme „zappt“, landet fast unweigerlich im OP oder der Notaufnahme. Arzt- und Krankenhausserien gehören heute zum festen und beliebten Repertoire des deutschen Fernsehens. Dabei werden medizinisch-technische Leistungen mit privaten Problemen effektvoll verquickt, es entsteht allerdings ein teilweise problematisches Bild von Krankheit und Tod.

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