Das vor wenigen Wochen veröffentlichte Dokument der Glaubenskongregation über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in Kirche und Welt lohnt einer gründlichen Auseinandersetzung. Es ist symptomatisch für einen Stil lehramtlichen Sprechens, der die biblische Botschaft harmonisiert, die eigene Geschichte ausblendet und einer differenzierten Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen aus dem Weg geht.
Von Marianne Heimbach-Steins