Nach dem EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens werden etwa 40 Millionen orthodoxe Christen zur Europäischen Union gehören. Die Orthodoxen Kirchen pflegen schon seit Jahren Kontakt zu den europäischen Institutionen. Gleichzeitig stehen sie aber aufgrund ihrer Tradition dem westlichen „Liberalismus“ und „Relativismus“ kritisch gegenüber. Gerade deshalb braucht es den Dialog zwischen westlicher Kirche und Orthodoxie.
Von Johannes Oeldemann