Von Anfang an hatte der Iran in der islamischen Welt eine Sonderstellung, die durch die Einführung des Schiitismus als Staatsreligion im 16. Jahrhundert noch verstärkt wurde. Bis heute besteht eine enge Verbindung zwischen dem Bekenntnis zur Schia und der nationalen Identität, die sich nicht zuletzt in einem iranischen Überlegenheitsgefühl äußert.
Von Peter Heine