Ein von der Regierung Zapatero neu eingeführtes Schulfach „Erziehung zur Staatsbürgerschaft und den Menschenrechten“ hat in Spanien eine heftige Debatte entfacht. Der Konflikt über die so genannte „Bürgererziehung“ zeigt einmal mehr, wie sehr die politische Stimmung in Spanien aufgeladen und polarisiert ist. Schärfster Gegner der Regierungspolitik waren und sind die Bischöfe.
Von Sebastian Grundberger