Die katholische Kirche in der Tschechischen Republik hat den Aufbruch nach dem Ende des Kommunismus 1989 verschlafen und damit viele Sympathien aus der Wendezeit verspielt. Sie verschwendete ihre Kräfte in Streitigkeiten ums alte Eigentum. Doch nun schlägt sie zögernd neue Wege zu einer geistlichen und organisatorischen Erneuerung ein.
Von Wolfram Göll