In Polen brachten die Parlamentswahlen vom 21. Oktober ein klares Signal für eine politische Wende. Auf den neuen Premierminister Donald Tusk richten sich im In- und Ausland, gerade auch in Deutschland, hohe Erwartungen. Polens Episkopat ist nach wie vor gespalten; es wäre zu wünschen, dass auch bei den Bischöfen die Befürworter einer Öffnung die Oberhand gewinnen.
Von Ulrike Kind