In einem Schreiben der Gottesdienstkongregation, das Ende vergangenen Jahres bekannt geworden ist, wird die Übersetzung der Worte „pro multis“ im Einsetzungsbericht der Eucharistiegebete neu geregelt. Die Heftigkeit der Diskussion, die seit dem Bekanntwerden des Briefes entfacht ist, lässt darauf schließen, dass es hier um mehr als bloß um philologische Streitigkeiten geht.
Von Albert Gerhards