Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
  Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion 62 (2008) Heft 3

Über diese Ausgabe

Leitartikel

  • Gratis S. 109-111

    LeitartikelLernziel Bildung

    Seit gut vierzig Jahren wird diskutiert - und ein Ende der Debatten über die Schule und wie sie reformiert werden muss ist nicht in Sicht. Zuletzt ging es in den hitzigen Debatten vor allem um das viel gescholtene Turbo-Gymnasium. Wie kann heute in der Schule jenes Lernen des Lernens eingeübt werden, das Voraussetzung für das im 21. Jahrhundert erforderliche lebenslange Lernen ist?

  • Gratis S. 119-124

    LeitartikelWenn der Papst kommt

    Der zweite Besuch des „deutschen Papstes“ in seinem Heimatland steht kurz bevor. Der Besuch gilt ausschließlich Orten in Bayern mit biographischem Bezug zum jetzigen Benedikt XVI. In seiner Ansprache bei der Begegnung mit der Deutschen Bischofskonferenz am Ende des Kölner Weltjugendtags hatte Benedikt XVI. von Licht- wie Schattenseiten der Kirche in Deutschland gesprochen. Wie sieht es ein Jahr später aus?

Kommentar

  • Gratis S. 112-113

    KommentarSchuldig

    Kirchliche Werke stellen sich auf Klimawandel ein.

  • Gratis S. 113-114

    KommentarAnstoß

    Bischof Wanke äußert sich zum Öffentlichkeitsauftrag der Theologie.

  • Gratis S. 114

    KommentarBasis

    Der Weltgebetstag der Frauen als Modell gelungener Ökumene.

Aktuell

  • Gratis S. 115-117

    BischofskonferenzDer Vorsitz geht nach Freiburg

    Bei ihrer Vollversammlung vom 11. bis 15. Februar wählte die Deutsche Bischofskonferenz den Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch zu ihrem neuen Vorsitzenden. Als Nachfolger von Kardinal Karl Lehmann hat Zollitsch nun die Aufgabe, die katholische Kirche in Deutschland zu repräsentieren und zu integrieren.

  • Gratis S. 117-118

    LiturgieWie am Karfreitag für die Juden beten?

    Der Vatikan hat eine neue Formulierung der umstrittenen Karfreitagsfürbitte für die Juden im „tridentinischen“ Ritus vorgelegt. Sie ist moderater als die Fassung des Messbuchs von 1962. Dennoch stößt sie nicht nur in jüdischen Kreisen auf Kritik.

Essays

  • Gratis S. 133-137

    Über Jean Améry und die HeimatlosigkeitOhne Hoffnung?

    In diesem Jahr jährt sich zum dreißigsten Mal der Todestag Jean Amérys (1912–1978) Améry hat sich damit gequält, Auschwitz überlebt zu haben. Die Gottesfrage zu stellen oder das jüdische Gebet Sch’ma Israel anzustimmen, hat er für sich abgelehnt. Was heißt das für den Diskurs über die Hoffnung, über die Benedikt XVI. in seiner zweiten Enzyklika „Spe Salvi“ geschrieben hat?

  • Gratis S. 147-150

    Ein Vorstoß aus den Niederlanden schlägt WellenKirche und Amt

    Im Sommer letzten Jahres schickten die niederländischen Dominikaner eine Broschüre an alle Pfarreien. Darin unterbreiteten sie weitgehende Vorschläge, wie die Gemeinden auf den Priestermangel reagieren sollen. Die Ordensleitung der Dominikaner antwortete inzwischen mit einer Stellungnahme, die den niederländischen Mitbrüdern ein Abweichen von der Lehre der Kirche bescheinigt.

  • Gratis S. 150-154

    Es bildet sich ein neuer Religionstypus herausHerausforderung Medienreligion

    Die Leitmedien unserer Gesellschaft sind keinesfalls religionsfrei, ganz im Gegenteil: So ist das Fernsehen voll von religiösen Identifikations- und Deutungsangeboten. Mit christlicher Religionskultur hat die von den Medien transportierte Religion allerdings nur wenig zu tun; gerade deswegen ist sie eine Herausforderung für die Kirchen.

Autorinnen und Autoren