Auf den ersten Blick scheint er kaum erklärbar, der Ausbruch archaischer Gewalt, der große Teile Kenias nach den Wahlen Ende Dezember 2007 erschüttert hat. Die eigentlichen Ursachen liegen weit zurück. In dieser schweren politischen Krise blieb die Stimme der Kirchen merkwürdig schwach, zögerlich und uneinig.
Von Wolfgang Schonecke