Bei seiner Reise in die USA im April (vgl. HK, Mai 2008, 220f.) hat Benedikt XVI. viele katholische und nicht-katholische Amerikaner durch die Art seines Auftretens wie durch seine Botschaft positiv überrascht. Er fand klare Worte zum kirchlichen Umgang mit den Pädophilieskandalen der vergangenen Jahre und grundierte Kritik an Entwicklungen in der amerikanischen Gesellschaft mit Lob für das amerikanische Verhältnis von Demokratie und Religion.
Von Ferdinand Oertel