Jesus von Nazareth gilt manchen vornehmlich als Wanderradikaler, Rabbi oder moralisches Vorbild, aus der gläubigen Binnenperspektive ist er darüber hinaus Messias und Gottessohn. Beide Perspektiven zusammenzuhalten und für die Gegenwart plausibel zu machen, ist und bleibt die vornehmliche Aufgabe dogmatischer Christologie – wie ein Blick in entsprechende Neuerscheinungen zeigt.
Von Jan-Heiner Tück