Der vielfach geäußerte Eindruck, es sei in der moraltheologischen Reflexion in puncto Sexualethik seit vier Jahrzehnten alles beim Alten geblieben, ist zu oberflächlich. Eine gewisse Stagnation hängt mit dem Konflikt um die vor 40 Jahren von Paul VI. veröffentlichte Enzyklika „Humanae Vitae” zusammen. Einen Ausweg eröffnet der Ansatz beim Wesentlichen und Prinzipiellen.
Von Konrad Hilpert