Die Erinnerung an die Würzburger Synode und die Reminiszenz der Aufbruchstimmung dieser Jahre werden die Idee für ein „Pastorales Zukunftsgespräch“ beflügelt haben. In seiner Schlussansprache im November 1975 hatte Kardinal Julius Döpfner resümiert, die Synode stehe für einen neuen Stil des Miteinander-Redens und Miteinander-Umgehens zwischen Bischöfen, Priestern und Laien, der hoffentlich Schule mache auf allen Ebenen der Kirche. Im Geist dieses Miteinander-Redens und Miteinander-Umgehens ließen sich vielleicht auch heute die immensen pastoralen Aufgaben leichter lösen. Auf der potenziellen Agenda dieses Zukunftsgesprächs stünde auch die so genannte Sinus-Milieustudie.
Von Alexander Foitzik