Die so genannten „Propositiones“ der im Oktober abgehaltenen Zweiten Bischofssynode für Afrika enthalten keine revolutionären Ideen und basieren zum großen Teil auf früheren kirchlichen Dokumenten. Sie haben aber genügend Substanz, den lokalen Kirchen zu helfen, sich der großen Probleme ihrer Gesellschaften bewusster zu werden und daraus ihre eigenen Prioritäten zu entwickeln.
Von Wolfgang Schonecke