Einst war Jürgen Habermas ein rotes Tuch für konservative Politiker, Professoren und Bischöfe; heute wird er sogar vom Papst zustimmend zitiert. Der Philosoph aber bleibt bei aller respektvollen Annäherung an Religion ein auf Abstand bedachter Beobachter, der sich gegen Vereinnahmung wehrt.
Von Edmund Arens