Vor zwanzig Jahren wurde die „Kölner Erklärung“ veröffentlicht, in der sich Theologen kritisch mit der Praxis von Bischofsernennungen, der Erteilung der kirchlichen Lehrerlaubnis und dem lehramtlichen Anspruch in moraltheologischen Detailfragen auseinandersetzten. Sie erregte seinerzeit beträchtliches Aufsehen, hatte durchaus aber auch längerfristige Wirkungen.
Von Dietmar Mieth