Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
  Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion 63 (2009) Heft 4

Über diese Ausgabe

Leitartikel

  • Gratis S. 163-165

    LeitartikelWohin geht die Kirche?

    Der Brief des Papstes an die Bischöfe vom 10. März und die Erklärung der deutschen Bischöfe bedeuten eine Zäsur im Streit um die Piusbruderschaft und um das Zweite Vatikanische Konzil. Entscheidend für das Konzil war eine neue Aufmerksamkeit der katholischen Kirche für die „Anderen“. Diese Errungenschaft ist nicht mehr rückgängig zu machen. Trotz aller Auseinandersetzungen um das Konzil, die nicht zu vermeiden waren, steht die katholische Kirche zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf dessen Boden.

Kommentar

  • Gratis S. 166-167

    KommentarAnheimgestellt

    Tilman Jens schreibt über seinen dementen Vater Walter Jens.

  • Gratis S. 167-168

    KommentarEntwicklung

    Katholische Kirche grenzt sich stärker von Theorien eines „Intelligent Design“ ab.

  • Gratis S. 168

    KommentarHilfreich

    Ein vergleichender Blick auf kirchliche Strukturveränderungen.

Aktuell

  • Gratis S. 171-173

    ReligionsfreiheitFachkonferenz von Justitia et Pax

    Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit stellt nicht nur für Staat und Gesellschaft eine bleibende Herausforderung dar. Die Deutsche Kommission Justitia et Pax veranstaltete zusammen mit dem Zentrum für Interreligiöse Studien der Universität Bamberg eine Fachkonferenz, die sich dem spannungsvollen Zueinander von Religion und Religionsfreiheit, Mission und Konversion widmete.

Blickpunkt

Interview

Essays

  • Gratis S. 193-198

    Das anthroposophische Erziehungsmodell in der KritikStreitfall Waldorfpädagogik

    An der Waldorfpädagogik und ihrem weltanschaulichen Hintergrund entzünden sich immer wieder leidenschaftliche Debatten. So hat auch das „Schwarzbuch Waldorf“ noch vor seinem Erscheinen im Herbst letzten Jahres für heftige Kontroversen gesorgt. Ist die Waldorfschule eine Weltanschauungsschule und lassen sich in der Waldorfpädagogik Form und Inhalt säuberlich trennen?

  • Gratis S. 198-202

    Notizen zum Glaubensort BerlinGott in der Hauptstadt

    Berlin gehört nicht zu den klassischen katholischen Metropolen. Gerade deswegen bedeutet die deutsche Hauptstadt für die katholische Kirche eine enorme Herausforderung. Es liegt nahe, in dieser Situation an den katholischen Aufbruch im Berlin der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zu erinnern, für den die Namen Carl Sonnenschein und Romano Guardini stehen.

  • Gratis S. 206-210

    Neue Herausforderungen für Katholisch-Theologische FakultätenWie misst man Qualität?

    Im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess, der die deutsche Hochschullandschaft zu einer Umgestaltung auf breiter Front gezwungen hat, ist auch die Frage nach der Qualität des Studiums aufs Tapet gekommen. Auch die Theologischen Fakultäten stehen vor der Herausforderung, Instrumente zu entwickeln, mit denen die Qualität des Theologiestudiums erfasst werden kann. Sie haben es dabei nicht mit staatlichen, sondern auch mit kirchlichen Anforderungen zu tun.

    Themenpaket: Theologie nach dem Bologna-Prozess
  • Gratis S. 211-215

    Daniel Kehlmann und die TheologieKeine zufällige Beziehung

    Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“ war ein Weltbestseller, und auch sein jüngstes Buch „Ruhm“ hat Aufsehen erregt. Im Werk dieses jungen Erfolgsautors lassen sich zahlreiche Bezüge zu theologischen Fragestellungen ausfindig machen. Besonders gilt das für die Schwierigkeit des Redens über Gott und die „conditio humana“.

Autorinnen und Autoren