Nach zwei Amtszeiten ist der kolumbianische Präsident Alvaro Uribe aus dem Amt geschieden und hat eine gemischte Bilanz hinterlassen. Sein Nachfolger, Juan Manuel Santos, verspricht vor allem Kontinuität in der Amtsführung. Für eine Friedenslösung im bewaffneten Konflikt und eine Verbesserung der extrem kritischen Menschenrechtslage wäre eine Neuausrichtung in einigen Bereichen notwendig.
Von Stefan Ofteringer