Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
  Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion 65 (2011) Heft 2

Über diese Ausgabe

Leitartikel

  • Gratis S. 55-57

    LeitartikelSchicksalsgemeinschaft Weltkirche

    Welche Bedeutung wird in dem gerade in der deutschen Ortskirche begonnenen Dialogprozess der weltkirchliche Aspekt spielen? Geradezu reflexhaft wurden schon im Vorfeld im Namen der Weltkirche Stoppschilder aufgestellt: Man kann über alles reden, nur nicht über Fragen, die in Rom zu entscheiden sind. Eine große Mehrheit im Kirchenvolk ist erkennbar nicht bereit, solche Einschränkung schon im Vorfeld eines Dialoges zu akzeptieren. In jedem Fall lauert hier enormes Konflikt- und Enttäuschungspotenzial für die kommenden Monate. Und eine enorme Herausforderung vor allem für die Bischöfe in Deutschland, auch was ihr Selbstverständnis etwa der römischen Kurie und dem Papst gegenüber angeht.

Kommentar

  • Gratis S. 58-59

    KommentarLabil

    In Österreich wird lebhaft über die gestiegenen Kirchenaustritte diskutiert.

  • Gratis S. 60

    KommentarGeschenkt

    Evangelische Landeskirchen begehen 2011 als „Jahr der Taufe“.

Aktuell

  • Gratis S. 61-63

    Benedikt XVI.Eindringliches Plädoyer für Religionsfreiheit

    Der blutige Anschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria Ende des vergangenen Jahres erregte weltweites Aufsehen und wurde weithin scharf verurteilt. Für den Papst war dieser Anschlag Anlass, sein Eintreten für umfassende Religionsfreiheit nochmals zu intensivieren und sich mit den Christen in muslimischen Ländern solidarisch zu erklären.

  • Gratis S. 63-65

    PolitikWie ehemalige Heimkinder entschädigen?

    Mitte Dezember hat der Runde Tisch „Heimerziehung“ seine Arbeit beendet und einen Abschlussbericht vorgelegt. Die Kirchen haben die Ergebnisse begrüßt und als erste angekündigt, sich am vorgeschlagenen Entschädigungsfonds beteiligen zu wollen.

Blickpunkt

  • Gratis S. 65-69

    Zur Rede von der„jüdisch-christlichen“ Kultur EuropasKein banaler Philosemitismus!

    In der jüngst erst wieder entbrannten Debatte über eine deutsche Leitkultur war viel von dem „jüdisch-christlichen“ Erbe Europas die Rede. Dies ist nicht nur geschichtsvergessen. Problematisch an der neuen Feier des vorgeblich tausendjährigen Miteinanders von Juden und Christen ist die politische Instrumentalisierung der Juden gegen den Islam.

Interview

Essays

Autorinnen und Autoren