Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
  Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion 65 (2011) Heft 3

Über diese Ausgabe

Leitartikel

  • Gratis S. 109-111

    LeitartikelÖkumene in Umbruchzeiten

    In der Diskussion um Reformen in der katholischen Kirche dient die evangelische Kirche vielfach als Negativfolie, als abschreckendes Beispiel. Damit wird man der Situation der Kirchen nicht gerecht: Ihnen ist gemeinsam, dass sie sich auf einer schwierigen Etappe ihres Weges befinden, vor allem, weil sie keine Patentrezepte besitzen, mit denen sie den christlichen Glauben in unserer Gesellschaft ausstrahlungskräftiger und anziehender machen könnten. Gerade deshalb sind Reformen notwendig, bei denen ökumenisches Lernen angesagt ist. Es nützt dagegen nicht, sich gegenseitig die jeweiligen Defizite um die Ohren zu schlagen.

Kommentar

  • Gratis S. 112-113

    KommentarVorsorglich

    Die Bischöfe veröffentlichen eine Handreichung zur Missbrauchsprävention.

  • Gratis S. 113-114

    KommentarHarter Streit

    Sind Pfarrer in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften bibelwidrig?

Aktuell

  • Gratis S. 115-118

    KatholizismusDiskussionen über die Zukunft der Kirche

    Die Dialoginitiative der deutschen Bischöfe kommt bisher nicht recht in Gang. Auf Zustimmung, aber auch Kritik stießen da jetzt ein Brief von acht prominenten CDU-Politikern, die sich für „viri probati“ einsetzen, und das Memorandum „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“ von anfangs 144 Theologen.

  • Gratis S. 118-120

    MissionsratProphetisch Kirche sein!

    Wie geht es weiter mit dem aus den Reihen des Deutschen Katholischen Missionsrats entstandenen Aufruf für eine prophetische Kirche? Ein „Ratschlag“ Ende Januar in Frankfurt zog erste Bilanz und verabredete weitere Schritte.

Blickpunkt

  • Gratis S. 120-125

    Bewegungen im Verhältnis der Grünen zur katholischen KircheAuf und Ab

    Die Grünen hoffen auf ihr erfolgreichstes Jahr bei Wahlen und die Vertretung in -allen deutschen Landtagen. Seit Monaten verzeichnet die heute vielfach in bürger-lichen Milieus verankerte, einst antibürgerliche Partei stabile Umfragewerte um die 20 Prozent. Bei aller Bürgerlichkeit: Im Verhältnis zumindest zur katholischen Kirche zeigen sich neue Distanzierungen.

Interview

Essays

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