Neulich erschien der „Jugendkatechismus“ der katholischen Kirche. Damit wird zu Recht unterstrichen, dass der christliche Glaube nicht ohne Inhalte auskommt. Diese Inhalte sind allerdings in unserer kulturell-religiösen Landschaft längst nicht mehr selbstverständlich, und das nicht nur, weil sie zu wenig kreativ vermittelt werden. Es braucht deshalb eine Konzentration auf das Wesentliche im Glauben; er muss neu im profanen Alltag geerdet werden.
Von Ulrich Ruh