Das Ignorieren von wirtschaftlichen Tatsachen ist eine große Gefahr für das kirchliche Wirken. Wenn sich die Kirche pastoral und karitativ für die Menschen engagieren will, braucht sie zwingend einen ausgeglichenen Finanzhaushalt und muss mit ihrem Geld entsprechend wirtschaften. Eine unreflektierte Übernahme von Methoden aus der Wirtschaft kann aber auch problematisch sein. Der Zusammenarbeit von Bistümern mit betriebswirtschaftlichen Unternehmensberatungen hat es oft an Nachhaltigkeit gemangelt.
Von Thomas de Nocker