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S. 487-489
Erst das „Manifest eines atheistischen Pfarrers“ des reformierten Niederländers Klaas Hendrikse, dann Alain de Bottons flammendes Plädoyer für eine atheistische Religion („Religion für Atheisten“) und jetzt Kurt Flaschs Unglaubensrechtfertigung („Warum ich kein Christ bin“): In der gegenwärtigen intellektuellen Landschaft mit den zuletzt etwas lauteren Stimmen kämpferischer Atheisten gibt es interessante Positionen an der Scheidelinie von Glauben und Unglauben.
Was wäre von ihnen für die Gespräche zwischen religiösen und areligiösen Menschen, die der Vatikan mit seiner Initiative „Vorhof der Völker“ jetzt auch in Berlin ausloten möchte, zu lernen? Von Stefan Orth
Themenpaket: Herausforderung Atheismus