In unserer Gesellschaft wird die Bedeutung von „Glaubensvorgängen“ massiv unterschätzt. Das gilt für ihre Abläufe bei religiösen Erfahrungen genauso wie bei solchen in profanem Kontext. Jüngste Forschungen der Neurowissenschaft fördern Einsichten über das lange umstrittene Zusammenspiel von kognitiven und emotionalen Vorgängen zutage, die für pastorale und religionspädagogische Fragestellungen nicht ohne Konsequenzen bleiben können.
Von Hans-Ferdinand Angel