Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
  Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion 68 (2014) Heft 11

Über diese Ausgabe

Leitartikel

  • Papst Franziskus eröffnet am 6. Oktober 2014 in der Synodenaula in Rom die Familiensynode.
    Gratis S. 541-543

    LeitartikelBlick der Kirche in den Spiegel

    Wer die zurückliegende Bischofssynode in Rom wie ein Fußballspiel betrachtet hat, musste am Ende folgerichtig in Kategorien von Sieg oder Niederlage denken, je nachdem welcher Mannschaft er mehr zuneigte. Doch ging es wirklich nur um den Schlagabtausch von „Reformern“ und „Bewahrern“? Das Signal, das von der Synode ausgeht, ist ein anderes. Die katholische Kirche hat in ihrem Zentrum, mit dem Papst im Vatikan, das Diskutieren wieder erlernt. 50 Jahre nach Beendigung des Konzils ist die Debatte zurückgekehrt. Papst Franziskus verändert die Kirche (noch) nicht, aber er hält ihr den Spiegel vor, zeigt ihr wie sie ist.

Kommentar

  • Gratis S. 544

    KommentarKonsequent

    Der Vatikan verschärft die Gangart beim Umgang mit Missbrauchsfällen.

  • Gratis S. 544-545

    KommentarNeuer Ton

    Die „Manif pour tous“ und die Haltung der Kirche.

  • Gratis S. 546

    KommentarLampedusa

    Die Kirche hat eine besondere Verantwortung für den Schutz von Flüchtlingen.

Aktuell

Blickpunkt

  • Ebola setzt das Thema Gesundheit an die Spitze der Entwicklungsagenda: Die Pest des 21. Jahrhunderts?
    Gratis S. 551-554

    Ebola setzt das Thema Gesundheit an die Spitze der EntwicklungsagendaDie Pest des 21. Jahrhunderts?

    Die Experten in der Entwicklungszusammenarbeit insgesamt und auch in den kir­chlichen Hilfswerken haben sehr spät auf Ebola reagiert. Wurde wirklich genug ­getan, um einen solchen Ausbruch zu verhindern, und genug, um ihn in den Griff zu bekommen? Dabei ist Gesundheit vor, während und nach Ebola das bestimmende Thema im Alltag der Armen und müsste wieder einen Spitzenplatz auf der Entwicklungsagenda erlangen.

Nachrichten

Interview

  • Ein Gespräch mit dem Magdeburger Bischof Gerhard Feige: „Wir spielen in einer anderen Liga“
    Gratis S. 555-559

    Ein Gespräch mit dem Magdeburger Bischof Gerhard Feige„Wir spielen in einer anderen Liga“

    Im Zentrum der „Zukunftsbilder 2019“, die gerade im Bistum Magdeburg diskutiert werden, steht der Anspruch, dass sich Katholiken und Katholikinnen immer mehr als „schöpferische Minderheit“ verstehen wollen. Wie hat sich die religiös-pastorale Situation in den Bistümern Ostdeutschlands in den letzten 25 Jahren seit der Wende verändert und wo stehen die ostdeutschen Bistümer innerhalb der deutschen Ortskirche überhaupt? Darüber sprachen wir mit dem Bischof von Magdeburg, Gerhard Feige, der auch Ökumene-Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz ist. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.

    Themenpaket: Christsein in Ostdeutschland

Essays

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