Im Dezember letzten Jahres hat Papst Franziskus überraschend und die üblichen Verfahren überspringend den Jesuiten Peter Faber (1506 bis 1546) heiliggesprochen. Der Papst sieht in ihm Vorbild und Anregung für die gewünschten Kirchenreformen. Die Gestalt Fabers kann durchaus auch die heutige Kirche im deutschsprachigen Raum in ihrem Reformbemühen inspirieren.
Von Stefan Kiechle