Der Besuch von Papst Franziskus in Sri Lanka steht unter schwierigen Vorzeichen. Unter anderem bestand Gefahr, dass Präsident Mahinda Rajapaksa den Papst als Wahlhelfer zu instrumentalisieren sucht. Fünf Jahre nach Ende des Bürgerkriegs sind die Wunden des jahrelangen Konflikts nicht verheilt. Die Situation der religiösen Minderheiten hat sich verschlechtert. Radikale Kräfte wollen Sri Lanka zu einem buddhistischen Staat machen.
Von Georg Evers