Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
  Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion 69 (2015) Heft 12

Über diese Ausgabe

Auftakt

  • Gratis S. 609

    AuftaktErscheinungsformen des Islam

    Der religiös aufgeladene Terror von Paris und anderswo belastet auch den Religionsdialog. Bei Diplomatie darf er deshalb nicht stehen bleiben.

Leitartikel

  • Gratis S. 612-613

    LeitartikelRecht auf den eigenen Tod?

    Der Bundestag hat am 6. November 2015 die gewerbsmäßige und wiederholte Beihilfe zum Suizid unter Strafe gestellt. Offen bleibt dabei die Frage, ob es ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben gibt. Es ist darum verwunderlich, dass Kirchenvertreter das Gesetz uneingeschränkt begrüßen.

Gastkommentar

Kommentar

  • Gratis S. 615

    KommentarBewährungsprobe

    50 Jahre nach „Nostra Aetate“ steht der Islamdialog vor einer Reihe von Herausforderungen. Dazu gehören der islamistische Terrorismus, aber auch die Frage des Umgangs mit Flüchtlingen, die um die Taufe bitten.

Porträt

  • Kardinal Charles Maung Bo
    Gratis S. 616

    PorträtAnwalt der Minderheit: Kardinal Charles Maung Bo

    Auch bei den jüngsten Kardinalsernennungen zu Beginn dieses Jahres zeigte sich, dass der Fokus von Papst Franziskus auf die Ränder der Kirche gerichtet ist, die Peripherie. Der Papst vom „Ende der Welt“ holt auch seine Kardinäle von dort: etwa Charles Maung Bo aus Myanmar.

Aktuell

  • Gratis S. 617-618

    EKDIn der Ära des Reformationsjubiläums

    Die jüngste Tagung der EKD-Synode in Bremen stand – gerade angesichts der gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen durch die Flüchtlinge – weitgehend im Zeichen des kommenden Reformationsjubiläums. Gewählt wurde auch ein neuer Rat, der während der Feierlichkeiten ab dem kommenden Herbst das Gesicht der evangelischen Kirche in Deutschland prägen wird.

  • Gratis S. 619-620

    SuizidbeihilfeZwischen Verbot und Förderung

    Nach anderthalbjähriger öffentlicher wie kontroverser Debatte hat der Bundestag die Beihilfe zum Suizid in einigen Fällen unter Strafe gestellt. Die ethischen und praktischen Fragen nach einem würdevollen Sterben angesichts der intensivmedizinischen Entwicklung sind damit noch keineswegs abschließend geklärt.

Blickpunkt

Nachrichten

Feuilleton

Interview

  • Elisabeth (Lisi) Maier
    Gratis S. 629-632

    Ein Gespräch mit der BDKJ-Vorsitzenden Lisi Maier„Mutig und frech sein“

    Für Lisi Maier, die Vorsitzende des BDKJ, kann man in der Kirche nur etwas erreichen, wenn man in ihr mitgestaltet. Dieses Mitwirkungsbewusstsein möchte sie auch an die jungen Menschen in der katholischen Kirche weitergeben. Dafür dürfe man ruhig auch kritisch sein. Gerade Papst Franziskus habe der jugendlichen Kirche und den katholischen Verbänden wieder mehr Selbstbewusstsein gegeben. Die Fragen hat Volker Resing gestellt.

Essays

Rezensionen

Autorinnen und Autoren