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S. 212-215
Der epochale Wandel der Medienlandschaft hat auch die spezifisch katholisch-kirchliche Sphäre längst erfasst. Über die Zukunftsfrage, wie Kirche Organisator, Veranstalter oder Herausgeber von Angeboten angesichts von Digitalisierung und Säkularisierung bleiben kann oder soll, ist eine Debatte im Gang. Zuletzt hatte der Medienethiker Alexander Filipović (vgl. HK, Februar 2015, 70-74) problematisiert, ob die Kirche bei ihren Aktivitäten „unabhängigen Journalismus“ garantieren könne. Nun skizziert der Geschäftsführer des Katholischen Medienhauses, Theo Mönch-Tegeder, sein Bild von katholischer Medienarbeit. Von Theo Mönch-Tegeder