Bundesinnenminister Thomas de Maizière ist in der Flüchtlingsdebatte auch mit vielen Engagierten aus den Kirchen in Konflikt geraten. Der CDU-Politiker plädiert deswegen dafür, eine ethische und eine rechtliche Betrachtung nicht zu vermischen. Deutschland könne nicht jeden aufnehmen, es müsse immer um Schutz vor Verfolgung gehen, so der Minister. Im Gespräch mit Volker Resing lobt der engagierte Protestant de Maizière aber die Streitkultur in seiner Kirche. Da fühle er sich gut aufgehoben.
Von Thomas de Maizière