Zum Prinzip der Gradualität im Kontext der FamiliensynodeDas Prozesshafte in der Lebensführung

Ein theologischer und auf der Außerordentlichen Synode im Oktober letzten Jahres kontrovers debattierter Vorschlag, den gelebten Lebenswirklichkeiten und dem praktischen Selbstverständnis von Menschen in moralischer und religiöser Hinsicht besser gerecht zu werden, basiert auf der theologischen Grundfigur der Gradualität. Mit ihr soll die Prozesshaftigkeit in der moralisch-religiösen Selbstbildung und Lebensführung in den Blick genommen werden.

Kirchliche Trauung eines jungen Paares im Breisgau
"Das Prinzip der Gradualität schließt ein Wissen um das bleibend Fragmentarische menschlicher Lebensführung ein" (Jochen Sautermeister)© KNA-Bild
Anzeige: Ich bin, wie Gott mich schuf von Sabine Estner und Claudia Heuermann

Diesen Artikel jetzt lesen!

Registrierte Nutzer/-innen können diesen Artikel kostenlos lesen.

Jetzt registrieren

Sie haben bereits ein Konto? Anmelden