Es sind die Nachkommen der Überlebenden, die oft Jahrzehnte später die literarische Stimme erheben und an das Unrecht der Vergangenheit erinnern, die Erfahrung ihrer Ahnen an ihre Nachkommen weitergeben, auf dass sie nie vergessen werden. Das gilt nicht zuletzt für den Genozid an den Armeniern vor 100 Jahren.
Von Brigitte Schwens-Harrant