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S. 9-10
Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten und Krankenkassen (G-BA) hat Mitte August ein Verfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob die Methode des nicht-invasiven Bluttests (Praenatest) bei Schwangeren zukünftig zur Regelleistung der Krankenkassen in Deutschland werden kann. Der vorgeburtliche Bluttest gibt Aufklärung über chromosomale Störungen bei Embryonen, insbesondere über eine mögliche Trisomie. Sowohl aus der Politik, als auch aus Kirchen und Verbänden wird Kritik laut. Von Felizia Merten