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  Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion 70 (2016) Heft 6

Über diese Ausgabe

Auftakt

Leitartikel

  • Frauen ins Diakonat - ja oder nein? Das will Papst Franziskus nun prüfen lassen und sorgt mit seiner Äußerung erneut für Wirbel.
    Gratis S. 4-5

    LeitartikelDie Rückkehr der Diakonin

    Eine überraschende und eher spontane Äußerung von Papst Franziskus hat erneut für großes Aufsehen und weitreichende Debatten nicht nur in der innerkirchlichen Öffentlichkeit gesorgt. Im Gespräch mit 870 Leiterinnen katholischer Frauenorden reagiert Franziskus auf die Frage nach einer Öffnung des Diakonenamtes für Frauen mit der Einrichtung einer Kommission. Ob aber aktuelle Veränderungen bevorstehen oder nicht, ist noch völlig offen. Wieder einmal werden vor allem Erwartungen geweckt.

Gastkommentar

Kommentar

  • Gratis S. 7

    KommentarGelebte Synodalität?

    Der bisherige Münsteraner Weihbischof Heinrich Timmerevers wurde zum Bischof von Dresden-Meißen ernannt. Auch in anderen Diözesen sind demnächst wieder neue Amtsinhaber gefragt. Damit steht auch wieder das Prozedere von Bischofsernennungen zur Diskussion.

Porträt

  • Wunibald Müller - Begründer des Recollectio-Hauses
    Gratis S. 8

    PorträtWunibald Müller. Gläubig geblieben

    Vor 25 Jahren hatte Wunibald Müller eine Idee, die ihn bundesweit bekannt machte: Er gründete mit dem Recollectio-Haus einen Ort, wo kirchliche Mitarbeiter seelsorgerische und psychotherapeutische Hilfe bekommen. Jetzt hat er die Leitung abgegeben.

Aktuell

Blickpunkt

Nachrichten

Feuilleton

Interview

Essays

  • Der Münsteraner Bischof Michael Keller
    Gratis S. 23-26

    Kriegsenkel als Seelsorgerinnen und SeelsorgerDer lange Schatten

    Die Kriegsenkel sind in den letzten Jahren in den Blick der Psychologie gerückt. Gleichzeitig wird in der kirchenhistorischen Forschung die enorme Bedeutung der Kriegserfahrungen von Priestern und Bischöfen untersucht. Gibt es eine transgenerationale Weitergabe von Kriegserlebnissen in der Pastoral?

  • Gratis S. 27-30

    Konfessionelle VielgestaltigkeitDie christlichen Kirchen im Nahen Osten

    Unter den Flüchtlingen, die nach Europa gekommen sind, sind auch viele Christen. Trotz der gleichen Wurzeln unterscheiden sich die verschiedenen Ausprägungen des christlichen Glaubens im Nahen Osten vom europäischen Christentum. Die Vielgestalt ist nicht zuletzt historisch und kulturgeschichtlich bedingt. Auch die kontinuierliche Minderheitensituation hat diese Kirchen geprägt.

  • Navid Kermani
    Gratis S. 36-38

    Ungläubiges Staunen zur WiedervorlageKermani der protestantische Romantiker

    Vor einem Jahr erschien Navid Kermanis Essaysammlung „Ungläubiges Staunen“ mit Betrachtungen und Deutungen christlicher Kunst. Viele haben den Zugang des Muslims als „irgendwie katholisch“ wahrgenommen. Dabei ist „Ungläubiges Staunen“ ein Werk aus dem Geist der protestantischen Romantik.

  • Christen in China
    Gratis S. 41-45

    Vorbild für eine Integration des Islam in Europa?Entwicklung des Christentums in Asien

    Die christlichen Kirchen in China, Korea und Indien haben sich als Minderheiten in der Interaktion mit den gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kräften der jeweiligen Länder verändert. Die Erfahrungen können Hinweise geben, wie eine verstärkte Interaktion des Islam mit der abendländischen Tradition von Menschenrechten und Religionsfreiheit in den europäischen Ländern heute – bei allem Konfliktpotenzial – auch positive Ergebnisse haben könnte.

  • Zukunftsdialog Caritas 2020
    Gratis S. 49-51

    Der Zukunftsdialog Caritas 2020Auf dem Weg

    Kirchliche Strukturen verändern sich, gesellschaftliche Pluralisierung nimmt Einfluss auf die herkömmlichen Strukturen. In diesem Umbruchsprozess muss auch die Caritas ihre Aufgaben und Ziele neu formulieren. Mit dem Zukunftsdialog Caritas 2020 widmet sie sich einer Gegenwartsanalyse und Zukunftsprognose. Was kann der Zukunftsdialog erreichen? Wo liegen seine Chancen und Grenzen?

Rezensionen

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