Warum Katechese Katechismus brauchtDer verlorene Schlüssel

Der Katechismus als Medium der Glaubensweitergabe hat es hierzulande schwer. Doch ohne das Erlernen von Inhalten kommt der christliche Glaube nicht aus, will er nicht in eine ergebnisoffene und unspezifische Gläubigkeit aufgehen.

Kommunionsunterricht
© Jens Weber / pixelio.de

Angesichts des leisen Auszugs von mittlerweile zwei Generationen aus der Kirche wollen manche Kirchenvertreter aus der Not eine Tugend machen. Sie sagen: Die Entkirchlichung sei ein Preis der Freiheit. Die Menschen hätten sich autoritärer Lenkung in religiösen Dingen entzogen. Sie hätten sich befreit aus dem Zwangssystem einer gesellschaftlich verordneten Christlichkeit. Moderner Glaube verdanke sich freier Wahl, er sei ein Glaube der Entscheidung: stolz, erwachsen, notwendig plural.

Ich halte diese Interpretation für eine Beschwichtigung. Es steht zu fürchten, dass die nächste Generation von Christen eine der Eklektiker, Synkretisten und Sektierer ist – nach dem Motto „Ich mache mir meine Religion". Sören Kierkegaard würde erschaudern. Ich sehe ihn gerade nicht, den Typ des freien, entschiedenen, profilierten Christen, der selbstbewusst und kenntnisreich zu seinem katholischen Glauben steht. Ich sehne mich nach ihm, entdecke ihn aber nur noch sporadisch im normalen Betrieb der Kirche und fast gar nicht im Alltag.

Stattdessen nehme ich häufiger Christen wahr, die alles daransetzen, zu verwischen, was sie von anderen unterscheiden könnte. Unbestimmtheit greift um sich, Entschuldigungen, dass man katholisch ist. Die verschämten Bekenntnisse, die auf Nachbohren kommen, sind geprägt von Teilidentifikation und Unwissen. Der Papst ist okay. Auch zu Jesus mag man noch irgendwie stehen. Aber muss man deshalb an einen persönlichen Gott glauben? Engel? Vielleicht – daran glauben ja auch Promis. Ewiges Leben? Keine Ahnung! Ich möchte die deprimierenden Statistiken der letzten Jahre nicht wiederholen, in denen das Glaubenswissen der Gläubigen abgefragt wurde. Die Statistik ist der Scheinwerfer auf eine Realität, die wir gerne verdrängen. Die Wahrheit ist: Die Kirche stirbt gerade in den Seelen ihrer Mitglieder. Und sie wird weiter sterben, wenn nicht entschlossen gegengesteuert wird.

In der Fläche verdunstet der Glauben

Das Bild ist nicht vollständig. Es gibt leuchtende, bekenntnisstarke Christen in den klassischen Verbänden und dort, wo karitativ angepackt wird. Es gibt lebendige Gemeinden, vor allem in Großstädten, aber auch auf dem Land. Es gibt Glaubenszellen und kleine geistliche Gemeinschaften, Bibelkreise und soziale Projektgruppen. Es gibt die spirituellen Zentren der Orden, in denen Glut gehütet wird. Sofern man sie nicht aus seinem kirchlichen Horizont ausblendet, darf man auch an die Neuen Geistlichen Gemeinschaften denken. Und es melden sich durchaus auch junge, entschiedene Christen mit klarem Bekenntnis zu Wort.

Doch in der breiten Fläche verdunstet der Glaube. Monokausale Erklärungen dafür greifen nicht. Soziologische Faktoren spielen eine Rolle, die neue Mobilität der Menschen, der Zerfall gewachsener Strukturen, die digitale Verdoppelung der Welt. Dennoch wage ich die These: Der Zerfall christlicher Identität und die Verdunstung des Glaubens in der Kirche ist Teil ihrer Selbstsäkularisierung und Deprofilierung und die Folge einer „Katechese ohne Katechismus".

Im Sommer hat Papst Franziskus den Jugendlichen auf dem Weltjugendtag in Krakau einen Sozialkatechismus, den „Docat", geschenkt. Er entstammt derselben Schmiede, die bereits der „Youcat" hervorbrachte. Das Graswurzelprojekt, das 2005 im Umfeld von Kardinal Christoph Schönborn in Wien entstand, und das vier Autoren (Michaela von Heereman, Johannes zu Eltz, Christian Schmitt, Bernhard Meuser), eine Reihe von Beratern (Michael Langer, Arnd Küppers und andere) und über 50 Jugendliche in einem Projekt vereinigte, hat sich international durchgesetzt. Der „Youcat" liegt derzeit in einer Weltauflage von rund 6 Millionen und in 72 Sprachen vor.

Der weltweite Erfolg kontrastiert auffällig mit deutscher Zurückhaltung. Dabei geht es nicht etwa um eine Zurückhaltung des „Endkunden" – immerhin haben sich knapp 400 000 Käufer im deutschsprachigen Raum für das Werk entschieden; es geht um die Zurückhaltung der Theologen, Katecheten und Religionspädagogen. Die wäre verständlich, würde man inhaltliche Reserven äußern. Solche Kritik wurde auch laut; sie hielt sich aber die Waage mit Theologen- und Bischofslob, etwa von Kardinal Karl Lehmann. Die Kritik ist grundsätzlicher. Sie betrifft das Medium. Man will keinen Katechismus – wie gut oder schlecht er auch immer gemacht ist.

Das hat ernsthafte Gründe, die wir noch betrachten wollen. Gleichzeitig ist es unverständlich. Der christliche Glaube hat Inhalte; er ist nicht denkbar als bloße Haltung, als ergebnisoffene, unbestimmte Gläubigkeit, die nur in der gemeinsamen Fahne der Gesinnung zusammenkommt. Er hat zwei große Quellen, nämlich Schrift und Tradition, aus denen dem lebendigen, im Heiligen Geist erkenntnisfähigen Leib Christi im Laufe der Glaubensgeschichte bestimmte und fassbare Inhalte zugewachsen sind. Das ist der Glaube der Kirche, an dem der Einzelne partizipiert. Im Katechismus wird all das zusammenhängend benannt, vernünftig erhellt und kirchlich verbürgt, was man begründet erhoffen darf, notwendig glauben und konsequent tun sollte, um Christ zu sein.

Die Enzyklika „Lumen Fidei" von 2013 spricht vom „Schatz des Gedächtnisses, den die Kirche weitergibt". Dieser Schatz des Gedächtnisses hat vier Elemente: „Das Bekenntnis des Glaubens, die Feier der Sakramente, der Weg des Dekalogs, das Gebet. Die Katechese der Kirche wurde traditionsgemäß um diese Elemente herum aufgebaut, einschließlich des Katechismus der Katholischen Kirche. Dieser ist ein Grundwerkzeug für jenes einheitliche Wirken, mit dem die Kirche den ganzen Inhalt des Glaubens übermittelt, nämlich ‚alles, was sie selber ist, alles, was sie glaubt‘" (Lumen Fidei, 46).

Die ganzheitliche Weitergabe des Glaubens geschieht als Akt kirchlicher Selbstverwirklichung in Martyria, Diakonia, Leiturgia und Koinonia. Der Christ kennt die Inhalte des Glaubens und ist bereit, die Wirklichkeit des offenbaren Gottes zu bezeugen; er lebt seinen Glauben im Horizont der zuvorkommenden Liebe Gottes (1 Joh 4,19), in Anerkennung der Zehn Gebote, unter dem Doppelgebot der Liebe und als Dienst am Nächsten; er stimmt in den Lobpreis der erlösten Schöpfung ein, findet im Vaterunser Jesu Sprache für Gott, macht sein Leben zum Gebet und vereint es mit der eucharistischen Hingabe des Herrn; er lebt aus den Sakramenten heraus in unauflöslicher Gemeinschaft mit Gott und seinen Schwestern und Brüdern.

Man muss schon gute Gründe haben, wenn man aus dem Geleitzug der Kirche aussteigt und Katechese anders positioniert. Es ist zu fragen: Wer auf die integrale Darstellung des Glaubens meint verzichten zu können – produziert der nicht geradezu den Eklektizismus, die religiöse Halbbildung und den Synkretismus, in dem das spezifisch Christliche nach und nach absinkt in das Grau der Bedeutungslosigkeit?

„Das Modell jeder Katechese", so sagt es das „Allgemeine Direktorium für die Katechese" von 1997, „ist das Taufkatechumenat, nämlich die spezifische Bildung, durch die der zum Glauben gekommene Erwachsene während der Ostervigil zum Glaubensbekenntnis geführt wird". Katechese entstand, damit die Taufe kein leeres Ritual darstellte. Sie bestand in Lehre und Lernen, mehr noch in einem Weg, einem ganzheitlichen Prozess der Initiation und Integration in eine spirituelle Wirklichkeit. Christ wurde (und wird) man weniger durch Belehrung, als durch Bekehrung.

Andere Akzente setzte die Würzburger Synode von 1972, als sie versuchte, Religionspädagogik von Katechese abzugrenzen. Es gab die Krise des Religionsunterrichts. In vielen Klassen bildeten gläubige Kinder bereits die Minderheit. Glaube konnte nicht mehr vorausgesetzt werden. Katechese setzt aber mindestens den Wunsch zu glauben voraus. So trennte man beides. Der Religionslehrer sollte sachliches Wissen über Religion vermitteln und durch sein persönliches Zeugnis überzeugen. Katechese verwies man an die Gemeinde, wo sie – darf man das sagen, bei all den gewaltigen Anstrengungen rund um Erstkommunion und Firmung? – nie wirklich ankam.

Im Horizont der anthropologischen Wende gab man ihr dann auch noch eine heute sonderbar beliebig klingende Zielvorgabe mit auf den Weg: „Das oberste Ziel des katechetischen Wirkens besteht darin, dem Menschen zu helfen, dass sein Leben gelingt, indem er auf den Zuspruch und Anspruch Gottes eingeht". Mit dem traditionellen Kernauftrag von Katechese hatte diese Vorgabe wenig zu tun.

Katechese war bis zum Konzil auf Sa­kramente hin orientierter Katechismus-Unterricht. Katechese dieser Art wie ihr Medium verschwanden in der Unübersichtlichkeit der nachkonziliaren Jahre. Wenige weinten dieser Entwicklung eine Träne nach. Zu schmerzhaft hatte man das Scheitern der Glaubensvermittlung in einem einseitig hierarchischen Strukturmodell erlebt. Unwissenden, oft unwilligen Adepten wurde eine fertigverpackte, vermeintlich niederschwellige Theologie eingebimst, mit kontraproduktiven Folgen. Die Kinder sollten auswendig lernen, nicht nachdenken.

Die aufkommende theologische Kritik betonte zurecht, dass es im Glauben in erster Linie um eine lebendige dialogische Gottesbeziehung gehe, in zweiter Linie erst um Übernahme von Wahrheiten. Man dachte neu über Glaubensvermittlung nach und setzte antithetisch Erfahrung gegen Auswendiglernen, Verstehen gegen formale Zustimmung, individuelle Vergewisserung gegen kollektive Heilslehren, diakonische Praxis gegen folgenlose Lehre, Bibel gegen Katechismus. Bot der Katechismus nicht schlechte Theologie? Bibelfern, komplexitätsreduziert, falsche Sicherheiten vorgaukelnd, häppchenweise verpackt? In der Pädagogik ging es zunehmend weniger um Inhalte als um den Erwerb von Kompetenz, um Identität und Kritik.

Das Frage- und Antwort-Schema galt didaktisch als überholt. Um die realen Fragen der Kinder oder um kritische Fragen der Zeit gehe es nicht; Fragen seien nur Vehikel für fixfertige Antworten aus der dogmatischen Staubkiste. Bald galt der Katechismus als unfruchtbares Instrument im Raum geistig-geistlicher Übergriffigkeit. Man gab ihn auf. Aber wie so oft schüttete man das Kind mit dem Bad aus. Man rechnete dem Medium Katechismus seinen falschen Gebrauch an.

Damit sollen am wenigsten die schlecht gemacht werden, die sich heute unter großen Opfern in der Firmvorbereitung engagieren und quasi ansatzlos ein Wunder des Glaubens bewirken sollen. Wie soll jedoch Firmkatechese, die auf nichts aufbauen kann, irgendeinen Effekt erzeugen? Mit Teilnehmern, die nicht wollen, was sie sollen, nicht wissen, was sie tun, nicht bezeugen werden, wozu sie keinen Bezug entwickeln konnten, und nicht praktizieren werden, was sie weder wollten, noch verstanden haben, noch zu bezeugen, geschweige denn zu leben bereit sind. Die Firmkatecheten werden einer Ausgangslage ausgesetzt, in der Katechese eigentlich nicht möglich ist. Der Gesamtrahmen stimmt nicht, weil es in der Regel vorher nicht – nicht bei der Taufe, nicht bei der Erstkommunion – einen katechumenalen Prozess gab, der diesen Namen verdient. Katechese ist ein ganzheitlicher Initiationsprozess.

Die Initiation umfasst in einem Kontext glaubwürdiger Bezeugung den Erwerb von wahrem Glauben in seiner umfassenden Gestalt (Orthodoxie), die bekenntnismäßige Zustimmung zu diesen gemeinsamen kirchlichen Inhalten und den Erweis des Verstehens durch ein neues Leben (Orthopraxis). Wer den katechumenalen Prozess durchschritten hat, ist ein praktizierender, bekennender Christ. Katechese ist essenziell für jede christliche Biografie. In ihrem Kern, der Sakramentenkatechese, ermöglicht Katechese die verstehende Zustimmung zum heiligen Zeichen. Wenn heute Sakramente gespendet werden ohne Kenntnis ihrer Bedeutung und ohne volle Zustimmung zu dem, was sie bedeuten, muss man sich nicht wundern, wenn sie folgenlos bleiben, wo die Gnade Gottes nicht Wunder wirkt.

Für eine dialogische Katechese

Man könnte sagen, der Katechismus repräsentiert in Form von Frequently asked Questions (FAQ) das Selbstverständnis der Kirche. Er ist der Schlüssel zum Schatzhaus ihrer unvergesslichen Erinnerungen. Er erlaubt die vernünftige Aneignung ihres Wesens und ihrer Optionen. Der Katechismus ist Schriftauslegung der Kirche und bietet ihre Hermeneutik an in Form einer standardisierten Inventarisierung ihrer Überzeugungen. Im dialogischen Zueinander der beiden Quellen Schrift und Tradition interpoliert der Katechismus die Augen der Überlieferung. Er wirbt um Berücksichtigung ihrer Sichtweise. Der Katechismus ist anti­eklektisch, antiselektiv und antihäretisch. Er baut einen geistigen Allroundparcours auf. Wer ihn auf seinem Glaubensweg durchläuft, unterzieht sich einem idealen Training, um eine ganzheitliche Gestalt des Glaubens zu gewinnen. Nicht in seinem isolierten Gebrauch, wohl aber im Dialog mit glaubwürdigen Zeugen wachsen profunde Überzeugungen.

An welchen Orten?

Wo sind nun die Orte, an denen der Katechismus wirksam werden kann? Nach wie vor sehe ich die Schule als einen solchen Ort an. Freilich sollte der Katechismus dort nicht als Lehrbuch, sondern als Referenzwerk eingesetzt werden, im Sinne einer Zweibuchstrategie, die sich aus dem Doppel der Quellen „Schrift" und „Lebendige Überlieferung" herleitet: Wer im katholischen Religionsunterricht wissen will, was Sache ist, braucht Bibel und Katechismus.

Die Kritik an der autoritären Vermittlung von „Katechismuswissen" hat die Vermutung genährt, die klassische, altkirchliche Form von Katechese durch einen berufenen Lehrer des Glaubens, dem Hörer zu Füßen sitzen, sei generell überholt. Das ist aber ein Irrtum. Wer einmal Katechesen auf Weltjugendtagen erlebt hat, wer sieht, wie „Lehre" und „Leiterschaft" in den Neuen Geistlichen Gemeinschaften gesucht und nachhaltig praktiziert werden, darf umdenken. Es gibt den Unterschied zwischen dem Autoritären und der Autorität. Der Autoritäre verschließt die Möglichkeit von Erkenntnis, die Autorität antwortet auf die Sehnsucht nach der Eröffnung authentischer Zugänge. Es fehlt an Müttern und Vätern des Glaubens, denen man „es" abnimmt. Was? Die von einer „Wolke von Zeugen" (Hebr 12,1) bekräftigte, im Katechismus fassbar gemachte eine auf Jesus Christus basierende Lehre des Glaubens. Es muss freilich jemand um Lehre und Weisung bitten. Eine herbeigenötigte Schar, die letztlich nichts wissen (und die sich nicht verändern) will, kann keine Katechese empfangen.

Wichtig wird sein, dass Wege zu einer dialogischen, nicht autoritären Katechese gefunden werden. Dazu liegen Erfahrungen aus fünf Jahren „Youcat Studygroups" vor. Papst Benedikt XVI. hatte in seinem Vorwort zum „Youcat" die Jugendlichen dazu aufgefordert, selbstständig „Lerngruppen" des Glaubens zu bilden und dabei den Jugendkatechismus zu verwenden. Dieser Aufruf ist in einem erstaunlichen Umfang gehört worden. Oft waren es Seelsorger und Katecheten, die solche Gesprächskreise ins Leben riefen; aber ganz oft waren und sind es Jugendliche, die sich im Freundeskreis mit „ihrem" Glauben auseinandersetzten.

In allen denkbaren Gruppen lässt sich folgender Fünferschritt anwenden: Eine Frage stellen – freien Austausch haben – hören – wahrnehmen – kontemplieren. In Kürzestform dargestellt: Es bildet sich ein Gesprächskreis von Laien für Laien, zu dem frei eingeladen wird: Nachbarn, Freunde, Kirchennahe, Kirchendistanzierte. Der Katechet nimmt nicht an der Runde teil, er steht als Konsultor bereit und kann eingeladen werden, wo vertiefte Darstellung erwünscht ist. Die Arbeit im Gesprächskreis beginnt mit der ersten Frage aus dem Katechismus (nur mit der Frage). Wichtig ist, dass man die Reihenfolge der Fragen beachtet, um nicht wieder selektiv vorzugehen und den ganzen Parcours zu erleben.

Die Frage wird aus dem Horizont der Teilnehmer beantwortet; es geht um eine gegenseitige Bereicherung durch Erfahrung, ein Teilen auch des Widerständigen und Ungelösten. Die Beiträge der Teilnehmer werden nicht beurteilt. Danach wird im Katechismus die Standardantwort der Kirche gelesen – als ein ebenfalls mit Wertschätzung zu betrachtender eyeopener. Auch diese allgemeine, kirchliche Antwort wird nicht bewertet. Die Teilnehmer teilen sich nur mit, ob sie neue oder ergänzende Einsichten wahr-genommen haben. Dann wendet man sich der nächsten Frage zu. Man geht auseinander mit der Absicht, das Erfahrene, Gehörte und Besprochene in die Kontemplation, in Betrachtung und Gebet, zu nehmen. Sollten wir das nicht in unseren Gemeinden wagen?

Anzeige: Ich bin, wie Gott mich schuf von Sabine Estner und Claudia Heuermann

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