Der Freiburger Theologe Magnus Striet hat unlängst den innerkirchlichen Konflikt um das päpstliche Ehe-Schreiben „Amoris Laetitia“ begrüßt. Endlich werde deutlich, dass die Lehre sich wandeln kann. Und endlich bestehe die Chance, dass sich in der Kirche das „Recht auf Freiheit“ und die „moralische Autonomie“ durchsetzt. Doch damit würde die Kirche aufgeben, was für sie wesentlich ist: die Orientierung an Jesus Christus.
Von Karl-Heinz Menke