Gott ist das ganze Andere. Er entzieht sich und bleibt fremd. Über ihn lässt sich nur poetisch, suchend und tastend sprechen, sagt der Leipziger Theologe und Lyriker Christian Lehnert. Er wirft den Kirchen vor, sich den gängigen Wertehorizonten anzupassen, sich zu sehr von ökonomischem Denken leiten zu lassen und den Menschen zu einfachen Trost zu versprechen. Das Gespräch führte Claudia Keller.
Von Claudia Keller