50 Jahre nach dem Erscheinen von „Humanae vitae“ wird über diese Enzyklika nicht mehr heftig gestritten. Eine nur implizit vorgenommene Selbstkorrektur des Lehramts genügt jedoch nicht, um den Abstand zwischen den Kernaussagen der lehramtlichen Sexualmoral und dem Empfinden vieler gläubiger Menschen zu verringern.
Von Eberhard Schockenhoff