Ernst Jünger konvertierte kurz vor seinem Tod zum Katholizismus. Was den selbsterklärten „Anarchen“ Jünger dazu bewogen hatte, vermochten selbst seine Biografen schwer zu deuten. Dabei finden sich Spuren der krypto-katholischen Neigungen des Schriftstellers bereits in den Zwanzigerjahren.
Von Michael Kohlhäufl