Die aktuelle Debatte um sexualisierte Gewaltdelikte in der katholischen Kirche verkennt völlig die veränderte Lage. Die Zahl der Opfer hat sich deutlich verringert und die Motive der Täter sind heute andere. Daran müssen sich Maßnahmen messen lassen. Homophobie und Sexualmoral bleiben aber eine Baustelle für die Kirche.
Von Hans-Ludwig Kröber