Aus der Diskussion über „Amoris Laetitia“ und die wiederverheirateten Geschiedenen in der „Herder Korrespondenz“ ist eine Grundsatzdebatte zur „Theologie der Freiheit“ geworden. Theologen wie Magnus Striet und Stephan Goertz stellen die menschliche Autonomie und Subjektivität in den Mittelpunkt ihres Denkens. Doch der Ansatz könnte den eigentlichen Gegenstand der Theologie – Gott – aus dem Blick verlieren.
Von Benedikt Paul Göcke