Rund um Weihnachten ist wieder deutlich geworden: Die Kluft zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen an die Religion und die Eigenlogik christlicher Praxis wird größer. Man braucht ein Kulturchristentum nicht zu verdammen – und sollte trotzdem unbeirrt für den Gottesglauben und seine gesellschaftlichen Konsequenzen eintreten.
Von Stefan Orth